Moin aus dem Norden,

mein Name ist Gunter Böhme. Seit über 50 Jahren spiele ich Klavier und Keyboard. Ob als Solo-Musiker, Band-Musiker oder auch proaktiver Keyboarder im Umfeld anderer musikalisch geprägter Kulturprojekte - mehr als 5 Jahrzehnte "Musik machen" liegen nun schon hinter mir. 

As time goes by... 😉

Musikalische Kreativität war schon immer meine große Leidenschaft. 

Erste "Startup" Versuche, mich mit den weißen und schwarzen Tasten anfreunden zu können, erfolgten sogar noch früher. Im zarten Alter von 9 Jahren schickten mich meine Eltern mit einem Akkordeon "Hohner Student 49" in meiner Geburtsstadt Lübeck zum Akkordeonunterricht. 

Foto 1965 ©boehmedia.de

4 Jahre später bekam ich mein erstes Klavier des renommierten Klavierbauers Schimmel, Ausführung Nussbaum. Zunächst nebst gefühlter 5000 Klavierstunden beim späteren Gründer und Dirigenten der Berliner Bach Akademie, Prof. Heribert Breuer


Fotos 1977 ©boehmedia.de

Es folgten ein - und zweimanualige Orgeln mit Fußpedalerie, teilweise noch mit Röhren bestückt oder auch als Selbstbausatz zum Zusammenschrauben.

 

Philips Philicordia 1970 | Foto © wikipedia.org

 Yamaha Organ Electone D 65 & Roland Synthesizer SH-09 (1980)   © boehmedia.de

E-Pianos und Synthesizer eroberten daraufhin den Markt - in den 80er Jahren begann eine ganz entscheidende Epoche - der Grundstein der Digitalisierung wurde durch den sogenannten MIDI Standard gelegt. Der erste digitale Music Synthesizer YAMAHA DX7 erschien 1983 und trug maßgeblich zur weiteren Entwicklung von Musikinstrumenten und auch Musikern bei. So auch bei mir... 

Foto © boehmedia.de

In Verbindung mit den ersten Computern und geeigneter Musik Software eröffneten sich völlig neue Möglichkeiten des musikalischen Schaffens und auch sich Ausprobierens. In den Folgejahren -  ja eher Folgejahrzehnten - erweiterte und optimierte auch ich ständig meinen "Gerätepark", um up to date zu bleiben und mich neuen Technologien mit authentischeren Sounds anzupassen.

Viele weitere Infos und persönliche Anmerkungen aus dieser historischen Zeit finden Sie auf meiner Seite Keys/MIDI 1983.   

Nun zum eigentlichen Thema, meiner musikalischen Ausrichtung...  

Pop, Blues, RnB, Jazz, Soul, Funk, Rock, Country, Latin sind meine wesentlichen "Spielfelder". Gern darf es aber auch mal klassisch zugehen oder sich thematisch an Filmmusik orientieren. 

Umfangreiche Orchester Libraries üben eine ganz besondere Faszination auf mich aus. Das Abtauchen in immer wieder neue Klangwelten ermöglicht eine musikalische Kreativität, die ihren Einfluss gerade bei cineastischer Musik findet. An neuen Sounds zu tüfteln, die sich bestens für verschiedene Projekte und Produktionen eignen, zählen ebenso zu meiner Leidenschaft.

Easy Listening, Lounge- und Bar Music, sowie die klassischen Jazz Standards runden mein Portfolio ab.

Einfühlsame Balladen? Auf jeden Fall, welchem Genre sie auch zugeordnet werden mögen, Musik hat viele Facetten und ist Genre übergreifend.

Gern folge ich auch einfach nur der Inspiration, beginne zu spielen, ohne zu wissen, wo die musikalische Reise hingehen soll. Gerade im Jazz entstehen so eindrucksvolle Harmonien und Melodien, die nicht an ein starres Konzept gebunden sind. Also freie Improvisationen oder auch eine Art Jam Session - aber nur mit mir...

Wichtig ist für mich "der innere Groove", der sich ergeben sollte. Dann gibt es kaum Grenzen, Musik Genres verschieben sich, sind fließend, Musik verbindet. 

Und nein, ich zähle mich nicht zu den klassischen Alleinunterhaltern, kann weder singen, noch zu einer Polonaise anregen. Eher sehe ich mich als reiner Instrumentalist und Performer. "Live Piano Entertainment" trifft es vielleicht am besten. 

Gern binde ich auch mein Publikum mit ein, freue mich über Musikwünsche, die ich flexibel in mein umfangreiches Repertoire mit aufnehme. Sind mir Titel, Songs, bzw. Melodien bekannt, und lassen sie sich sinnvoll über die schwarzen und weißen Tasten zu Gehör bringen, gebe ich mein Bestes... ;-)

Als Keyboarder wirkte und wirke ich zudem in mehreren Band- und anderen musikalischen Projekten mit - Hauptsache, es groovt, man hat Spaß und geht nicht nur musikalisch "taktvoll" miteinander um.

Darüber hinaus sollte man natürlich auch sein Publikum erreichen können.

In welcher Form oder Formation auch immer, generell kann ich augenzwinkernd behaupten:

 "Sie hören von mir." 😉